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Neues Freizeit- und Sportareal am Kloster Frenswegen

Nachricht vom 26.04.2018

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Grafschafter Sparkassenstiftung fördert Anlage mit 15 000 Euro

Das Spektrum der Möglichkeiten zu Begegnung und Freizeitgestaltung im und am Kloster Frenswegen wird um einen Anziehungspunkt reicher: Von der Klosterstraße aus zu sehen entsteht in direkter Nähe der neuen Parkplätze ein Freizeit- und Sportareal mit einem Boulefeld, das aus drei Wettkampfbahnen besteht. Die alte von Maulwurfshügeln übersäte Rasenfläche gehört ab sofort der Vergangenheit an. Die Grafschafter Sparkassenstiftung unterstützt die Maßnahme der Stiftung Kloster Frenswegen mit 15 000 Euro. „Das Kloster Frenswegen ist eine weit über die Grafschaft hinaus einzigartige ökumenische Bildungs- und Begegnungsstätte und wird hoch geschätzt“, verdeutlicht Hubert Winter, Stiftungsratsvorsitzender der Grafschafter Sparkassenstiftung. Gemeinsam mit Präses Heinz-Hermann Nordholt, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Kloster Frenswegen, dem ev.-ref. Moderator Rainer Rohloff und Geschäftsführerin Birgit Veddeler eröffnete Winter die Boulebahn.  

Die bereits bestehende, durch den Neubau des Parkplatzes verringerte Rasenfläche wurde neu aufgeteilt, planiert, eingesät und mit einer Einfassung versehen. Die neu aufbereitete Wegeführung wurde nach einem historischen Gartenplan des Klosters nachgestellt. Zudem wurde als Abgrenzung zum Parkplatz eine Hecke gepflanzt. „Auf der neuen Rasenfläche können demnächst die Besucher des Klosters verschiedene sportliche Aktivitäten durchführen und so für einen körperlichen Ausgleich sorgen“, freut sich Nordholt. Die Vertreter der Stiftung Kloster Frenswegen achteten bei der Auswahl der Möglichkeiten, eine breite Masse anzusprechen. Insbesondere der Boulesport gehöre in der Grafschaft und der benachbarten niederländischen Gemeinde Dinkelland zu den am stärksten wachsenden Sportarten. Beim Spiel mit den etwa 700g schweren Eisenkugeln verbänden sich Technik, Taktik, Konzentration, Ausdauer und nicht zuletzt die Geselligkeit. „Boule ist eine in jeder Hinsicht barrierefreie und im besten Sinn grenzüberschreitende Sportart“, sagt Rohloff

Neben den Boulebahnen bereichert demnächst noch ein multifunktionales Trainingsgerät die Freizeitsportanlage. Die komplette Anlage füge sich homogen in die Umgebung ein, wo unter anderem eine Picknicklaube und der nur einen Steinwurf entfernte Ostgarten (ebenfalls durch die Grafschafter Sparkassenstiftung gefördert) zum Verweilen einladen, betont Veddeler. Die Freizeitsportanlage wurde neben der Grafschafter Sparkassenstiftung auch durch den Verein der Freunde und Förderer der Stiftung Kloster Frenswegen und durch das Dorfentwicklungsprogramm des Landes Niedersachsen unterstützt.

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