• Stiftungs-Startseite
• Informationen
• Projekte
  • Alle aktuellen Projekte
  • Bildung & Erziehung
  • Kunst & Kultur
  • Naturschutz & Landschaftspflege
  • Treuhandstiftungen

Detailansicht

Von der Wasserperspektive aus die Stadt Nordhorn entdecken

Nachricht vom 17.10.2023

Sparkassenstiftung fördert Anschaffung von Kanadiern und Kajaks für die Ludwig-Povel-Schule

Vor zwei Jahren hat die Ludwig-Povel-Schule ihren „eigenen“ Steg am Nordhorn-Almelo-Kanal erhalten. Nun wird die direkte Verbindung zu Nordhorns Wasserwegen „mit Leben gefüllt“. Insgesamt 14 Kanadier und Kajaks sorgen unter anderem dafür, dass Teile des Unterrichts auf dem Wasser stattfinden können. „Die Flora und Fauna sowie die Geografie und Topografie aus einer anderen Perspektive beobachten und untersuchen zu können, war unser Antrieb für die Anschaffung der Boote“, berichtet Projektleiterin und Lehrerin Manuela Schmutte. „Zudem fördern wir mit dem Projekt ganz nebenbei den Slogan der Wasserstadt Nordhorn“, freut sich Schulleiter Andre Mülstegen. „Und auch Kompetenzen wie die Teamarbeit, Koordination und Technik spielt beim Einsatz der Boote eine große Rolle“, fügt Mülstegen hinzu. Das Projekt wird neben der Stadt Nordhorn insbesondere von der Grafschafter Sparkassenstiftung unterstützt, die 15 000 Euro zur Verfügung stellt.

Die Idee, ökologisches Wissen anschaulich zu vermitteln und gleichzeitig die geschichtliche Entwicklung Nordhorns von der Textilstadt hin zur Wasserstadt von der Bootsperspektive aus zu erforschen, seien die Hauptgründe für die finanzielle Unterstützung der Grafschafter Sparkassenstiftung, so die Vertreter Sven Fischer (Vorstandsvorsitzender der Grafschafter Sparkassenstiftung) und Lars Klukkert (Stiftungsrat). Die Verantwortlichen der Ludwig-Povel-Schule möchten nicht nur Teile des Unterrichts auf das Wasser verlegen, sondern auch die Zusammenarbeit mit den weiteren Institutionen wie dem „Jugendtreff Blanke“ und der Vechtetalschule intensivieren. „Auch diese Einrichtungen sollen Angebote schaffen können, damit möglichst viele Kinder und Jugendliche die Kajaks und Kanadier nutzen“, sagt Schmutte im Beisein von Bürgermeister Thomas Berling.

Damit die Erstausstattung auf hohem Niveau erfolgt, wurde frühzeitig auch Klaus Blank, besser bekannt als „Kanu Klaus“ in Nordhorn, sprichwörtlich mit „ins Boot“ genommen. Neben den Kanadiern und Kajaks wurden auch weiteres (Sicherheits-)Zubehör wie Schwimmwesten, Neoprenjacken und           -hosen angeschafft. „Hier konnten wir uns auf die Expertise von Klaus Blank verlassen“, berichtet Mülstegen und ist begeistert von dem neuen Angebot für seine Schule. „Für eine Oberschule in Nordhorn ist diese neue Einsatzmöglichkeit einmalig“, so der Schulleiter.