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Henri Matisse - Figur und Ornament
Nachricht vom 12.03.2013
24. November 2013 bis 16. Februar 2014
Osmanische Haremsdamen, arabeske Linien und islamische Textilien – die Welt des berühmten französischen Künstlers Henri Matisse (1869-1954) ist geprägt von den faszinierenden Eindrücken des Orients. Auf seinen Reisen nach Algerien, Marokko und in den Maghreb ließ er sich von den fremden Bildern der orientalischen Welt verführen und inspirieren. Neben den sinnlichen Erfahrungen sind es vor allem islamische Teppiche, ornamentale Stoffe und Keramiken, die er nach seiner Rückkehr nach Südfrankreich immer wieder in seine Kunst einfließen lässt.
Mit der Sonderausstellung "Henri Matisse - Figur und Ornament" widmet sich das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster einem grundlegenden Aspekt im Werk des französischen Künstlers: dem Zusammenspiel zwischen Figur und Ornament. „Ich wollte immer zwei Dinge gleichzeitig machen“, sagte der Franzose selbst einmal über sein kreatives Schaffen. Das ist ihm vor allem mit seinen Darstellungen der Odalisken, der vorderorientalischen Damen in ihren Gemächern, gelungen. Hier kreiert Matisse immer wieder aufs Neue sein meisterhaftes Zusammenspiel aus figürlicher Darstellung und ornamentaler Verzierung.
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