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2011 - 10. Bottroper Gospelnacht

Nachricht vom 04.06.2011

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Die Bottroper Gospelnacht startet am 4. Juni mit der mittlerweile 10. Ausgabe. Sie bildet das Highlight der Bottroper Gospelwoche, die mit einem Konzert im Josef-Albers-Gymnasium ihren Anfang nahm. Mehr als 20 Gospelchöre und Interpreten aus NRW, USA, Großbritannien, Italien, der Schweiz, Afrika, Holland und Polen mit über 500 Sängerinnen und Sängern werden Samstag die Kirche St. Joseph ab 17 Uhr in einen Gospel-Tempel verwandeln.

Zu den besonderen Höhepunkten der Gospelnacht zählen unter anderem die Auftritte der Chöre wie „The Manchester Sing Out Choir“ aus England, „Voices of Discipleship“ aus den USA oder „Joyful Voice Krakow“, laut polnischer Fachpresse der beliebteste Gospelchor Polens. Darüber hinaus ist die Bottroper Gospelszene mit den Chören, „Effata“, „Inspirit“, „Buona Novella“ und „vocal ensemble credo“ wie immer gut vertreten.

Auf dem Kirchplatz bereitet das „vocal ensemble credo“ gemeinsam mit der gastgebenden Gemeinde und dem Chor „Buona Novella“ (Leitung Johannes Gödde) ein ausgelassenes und stimmungsvolles Gospelfest für Menschen unterschiedlicher Konfessionen und Nationen vor. Hier kommt auch eine Video-Großleinwand zum Einsatz. Für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt.

Die „Gospel-Teens“ werden das Festival feierlich eröffnen, begleitet von einer Band aus Manchester. Mitmachen kann jeder Jugendliche.

Nach dem Auftritt der Gospel-Teens folgt ein weiterer Höhepunkt durch die Darbietung des Kirchhellener Effata-Chores unter der Leitung von Christoph Wagener. „He takes me by his hand“ heißt die eigens für die diesjährige Bottroper Gospelnacht geschriebene Komposition, die im Rahmen dieser Veranstaltung uraufgeführt werden soll.

Mit einem fulminanten Finale wird der Workshop-Projektchor gegen 20 Uhr die Bottroper Gospelnacht beenden.

Im Rückblick auf das vergangene Jahr und das gigantische, europäische Großprojekt „Ruhrgebiet Kulturhauptstadt Europas“ soll die Bottroper Gospelnacht weiterhin ein besonderes Markenzeichen der Stadt bleiben und sich zu einem Juwel in der Kultur-Schatztruhe der Region entwickeln.

(DerWesten.de, 01.06.2011)

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