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MINT macht munter - Eindrücke vom 1. MINTmacher-Tag von Dr. Ingo Krüger
Nachricht vom 21.02.2014
Foto: IRMA/Ulli Rössle - MINT-Partner für Ingolstadt: von links nach rechts Christoph Petschenka, IJF; Dr. Ingo Krüger, Bayerische Sparkassenstiftung; Dagmar Wolf, IJF; Prof. Dr. Walter Schober, Technische Hochschule Ingolstadt; Tobias Klein, IRMA; Florian Holzapfel, Verantwortungspartner Ingolstadt; Dr. Peter-Felix Tropschuh, IRMA
Der 19. Februar 2014 war für Ingolstadt und auch für mich kein Tag wie jeder andere. Das wurde schon am Eingang zur Technischen Hochschule Ingolstadt deutlich, denn die Besucher wurden mit einem Heißluftballon empfangen. Noch nie habe ich knapp 200 Lehrer für Mathematik und Naturwissenschaften auf einmal gesehen, deren Ziel es ist, in ihrer Freizeit Spaß an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, also MINT, zu vermitteln.
Jedem war klar, hier ist etwas ganz Großes im Anzug. So vermittelten zwei Studentinnen der Luft- und Raumfahrttechnik gemeinsam mit ihrem Ausbildungsleiter von Airbus die physikalischen Grundlagen für den Menschheitstraum vom Fliegen. Könnten Sie ihren Kindern eigentlich erklären, warum ein Flugzeug fliegen kann? Es gibt viele interessante Fragen, mit ganz erstaunlichen Antworten und noch viel mehr Angebote im Bereich der MINT-Fächer.
Die zahlreichen guten Initiativen so zu koordinieren, dass daraus in der Ingolstädter Region ein in sich schlüssiges, aufeinander aufbauendes MINT-Programm entsteht, ist das Ziel eines großen Netzwerkes starker Förderpartner. So stellen sich die „Kleinen Entdecker“ gemeinsam mit Kindergarten-Kindern die Frage, warum schwarz bunt ist und wie eine Rakete fliegen kann. Science-Lab klärt mit Grundschülern, warum eine Glühlampe leuchtet und wie der Strom überhaupt in die Lampe kommt. MINTENSIV wiederum erarbeitet mit Realschülern, wie man einen Roboter richtig programmiert. Allen Programmmodulen gemeinsam ist, viele Fragen zu stellen und Antworten nicht einfach zu geben, sondern sie gemeinsam forschend zu erarbeiten. Über die Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt e.V. (IRMA) fanden viele überregionale Initiativen den Zugang zu den örtlichen Akteuren. Sie wird auf Dauer auch die Nachhaltigkeit des Vorhabens garantieren.
Das ist alles so ganz anders als zu meiner Zeit. So recht betrachtet, wäre ich gerne noch einmal Schüler, aber wenn dann in Ingolstadt! Nachdem das leider nicht mehr möglich ist, freue ich mich schlicht daran, dass die Bayerische Sparkassenstiftung den Zündfunken für starke Triebwerke aus dem Hause Audi, Airbus oder Initiative Junge Forscherinnen und Forscher geben konnte. Ich bin mir sicher, dass Ingolstadt in den nächsten zehn Jahren zur MINT-Region Nummer 1 in Deutschland avancieren wird. Vorsprung durch… Die MINT-Allianz Bayern!
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