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Grenzen erweitern durch „Grenzüberschreitung“

Nachricht vom 30.08.2016

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Trotz „offener“ Grenzen kennt man sich auf beiden Seiten des Rheins mehr schlecht als recht. Die geografische Lage Waldshut-Tiengens bietet die einmalige Chance in der Jugendarbeit der Stadt die Landesgrenze zur Schweiz nicht als „Begrenzung“ sondern als „Möglichkeit“ aufzufassen. Um diese „Möglichkeit“ zu nutzen, hat die Stiftung „an morgen denken“ den Anschub durch eine Förderung von 2.000 Euro geleistet.

Für Jugendliche, die vielfach keinen Kontakt ins Nachbarland haben, ist es schwierig, sich ein eigenes Bild zu verschaffen. Die Perspektive soll sein, dass Nachbarschaft nur das Umland meint das im eigenen Land liegt, sondern dass gelebte Nachbarschaft auch an den Grenzen nicht haltmachen sollte.

In einer etwa einjährigen Startphase, in der gezielt der Austausch zwischen Jugendlichen im Freizeitbereich unterstützt wird, werden Grundsteine gelegt, dass die deutsch-schweizerische Jugendarbeit ein fester Bestandteil wird. Hierzu arbeitet das Kinder- und Jugendreferat der Stadt Waldshut-Tiengen auch mit den Schulen in der Stadt zusammen, die einen reflektierenden Umgang mit dem Thema im Rahmen des Unterrichts ermöglichen.

Weitere Kooperationspartner neben der Stiftung „an morgen denken“, sind die Jugendarbeitsstelle Surbtal und die Jugendarbeit Zurzach, mit denen direkte Austausche vereinbart sind.

Impressionen des geförderten Projekts finden Sie hier.

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Kontakt

Stiftung "an morgen denken"
Bismarckstraße 7
79761 Waldshut-Tiengen

    Ansprechpartner/in
    Frank Siebold