Sparkassenstiftung Aurich-Norden

Forschung hautnah.

Wenn es um schlechte Pisaergebnisse oder ahnungslose Erstsemester geht, steht der naturwissenschaftliche Unterricht oft in der Kritik. Dabei kann man Schüler durchaus für Biologie, Chemie, Physik und Mathematik begeistern - mit ausgefallenen Projekten.

Eines davon sind seit über 20 Jahren die Auricher Wissenschaftstage – gefördert von der Sparkassenstiftung Aurich-Norden. Während dieser Zeit steht der direkte Dialog zwischen Schülern und Wissenschaftlern im Zentrum. Auricher Schüler arbeiten aktuell in über 30 wissenschaftlichen Instituten mit und erleben, wie Forschung vor Ort erfolgt – ein Stipendiatenprogramm macht's möglich. „Die Auricher Wissenschaftstage schlagen erfolgreich die Brücke zwischen Klassenzimmer und Labor", erklärt Carlo Grün, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Aurich-Norden. Wissenschaft werde zwar von Experten gemacht, so Grün weiter, aber deshalb sei sie noch lange keine Geheimwissenschaft. So spähen Schüler ins Weltall, erkunden die Tiefen des Eismeers und bekommen Einblicke ins Laborleben. Über 2.000 Schüler haben in den letzten 20 Jahren über Praktika und Stipendien einen Eindruck von echter Forschungsarbeit bekommen.

Noch viel mehr Schüler und Interessierte haben sich Vorträge angehört. Jedes Jahr tummeln sich auf Einladung zweier Schulen namhafte Wissenschaftler, Forscher und Nobelpreisträger in der ostfriesischen Kreisstadt – und das für ein eher symbolisches Honorar. Die Auricher Wissenschaftstage sind dank engagierter Lehrer und einer guten Vernetzung eine Institution geworden.
Mit der einzigartigen Kombination aus einer Vortragsreihe und einem Stipendiatenprogramm werden Jugendliche für Wissenschaften begeistert und nicht zuletzt der dringend benötigte qualifizierte Forscher- und Ingenieurnachwuchs gewonnen. Das ist eine lohnende Investition in die Zukunft, die die Sparkassenstiftung Aurich-Norden gerne unterstützt.