Regina Risy, Stiftung der Sparkasse Oberlausitz Niederschlesien

DAVID 2014, Kategorie "Sonderpreis"

Regina Risy, Stiftung der Sparkasse Oberlausitz Niederschlesien (2.v.r.), Foto: Peter Himsel

Sie haben zum ersten Mal am Wettbewerb teilgenommen und gleich den Sonderpreis gewonnen.
Ja, das war unsere erste Teilnahme am DAVID und es war wirklich eine sehr große Freude und Überraschung für uns. Ich war mit der Projektträgerin, der Leiterin des Vereins Stadt Görlitz-Zgorzelec e.V. FVKS, zur Preisverleihung gereist und es war wirklich ein ganz besonderer Moment, als wir den Preis überreicht bekamen.

Was bedeutet Ihnen diese Auszeichnung?
Der Preis ist uns eine sehr schöne Anerkennung unserer Arbeit, aber vor allem der Idee und der Umsetzungsarbeit des Projektträgers. Wir hatten das Projekt ausgewählt und es gefördert, weil es sehr gut übertragbar ist. Denn die Auseinandersetzung mit Fremdenangst, Fremdenfeindlichkeit und Zivilcourage ist ja gerade jetzt vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen und politischen Situation hochaktuell. Um so wichtiger also, dass es nun diese Würdigung erhalten hat.

Ist der Preis ein Ansporn?
Also dieser Preis ist schon eine große Motivation. Ich mir gut vorstellen, dass wir wieder mit einem der nächsten von uns geförderten Projekte teilnehmen werden, wenn es den Kriterien des DAVID entspricht. Ich werde es jetzt sicherlich immer im Hinterkopf haben, dass es den DAVID gibt und dass es Spaß macht, daran teilzunehmen. Das spornt mich an.

Konnten Sie dies für Ihre Kommunikation nutzen?
Ja, durchaus. In der regionalen Presse wurde über das Projekt berichtet, das ja auch im Vorfeld schon ein gutes Presseecho hatte. Wir haben zudem die Auszeichnung auf unsere Briefbögen drucken lassen und selbstverständlich auch sparkassenintern darauf aufmerksam gemacht. Aber vor allem die Projektträgerin selbst konnte und kann diesen Preis für ihre Kommunikation nutzen. Es war für sie ein guter Aufhänger, von der Strahlkraft dieses Projektes über die Region hinaus zu berichten.